BUGA 2007 - Neue Landschaft Ronneburg
Der Grundgedanke |
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Die Idee, eine Bundesgartenschau auch auf dem Sanierungsgelände des ehemaligen Uranerzbergbaues durchzuführen, entstand im Zusammenhang mit der Durchführung des dezentralen Projektes "Revitalisierung der Uranerzbergbaufolgelandschaft" im Rahmen der EXPO 2000 Hannover, welche im Jahre 2000 in Ronneburg über 70.000 Besucher anzog. Die Bundesgartenschau Gera und Ronneburg war die erste Gartenschau, welche an zwei Standorten statgefunden hat. Die Bundesgartenschau 2007 Gera und Ronneburg fand in der Zeit vom 27.04. bis 14.10.2007 statt. Hauptbereiche waren die BUGA-Kernzonen "Hofwiesenpark Gera" und "Neue Landschaft Ronneburg ". Beide Kernzonen sind durch die BUGA-Zonen "Ufer-Elsterpark" und den "Landschaftspark Gessental" verbunden und schließen im Osten mit dem "Stadtpark Ronneburg" ab. Mit dem Abschluss der Kooperationsvereinbarung zwischen der Wismut GmbH und der Bundesgartenschau-Gesellschaft vom 01.11.2001 wurden die Voraussetzungen für die Sanierung der Kernzone "Neue Landschaft Ronneburg" zur Verbindung der Sanierungsziele mit der landschaftsgestalterischen Zukunft geschaffen. Die Bundesgartenschau bezog die laufenden Sanierungsmaßnahmen der Wismut GmbH in ihr Planungskonzept ein. Im folgernden wollen wir die Sanierungsfortschritte in dem BUGA-Bereich "Neue Landschaft" Ronneburg etwas näher vorstellen:
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Gessental |
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In einer Länge von ca. sieben Kilometern erstreckt sich das Gessental vom westlichen Stadtrand Ronneburg bis zu dem Vorort Gera-Pforten. Das Tal erhielt seinen Namen sowohl vom dem ehemaligen Ort Gessen (dieser Ort wurde durch den Uranerzbergbau liquidiert) und dem durch das Tal fließenden Gessenbach. Das Gessental ist geprägt von einer Artenvielfalt von Flora und Fauna. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Das Gessental kurz vor der Fertigstellung 2007 ³ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Durch das gesamte Gessental führte bis 1966 die Bahnlinie Gera-Glauchau. Infolge des untertägigen Uranerzbergbaues wurde die Bahnlinie umverlegt und dazu ein neuer Bahndamm quer zum Gessental aufgeschüttet. Damit war von Ronneburg aus kein direkter Zugang mehr zum Gessental möglich. Dieser Bahndamm erhielt eine Einkerbung, womit eine direkte fußläufige Verbindung der Stadt Ronneburg mit dem Gessental wieder möglich ist. Die Bahnlinie wird nun über eine stählerne Brücke über das Gessental geleitet. |
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In den beiden Bildern haben Sie den Blick auf den künftigen Bahndammeinschnitt mit der vorgefertigten Eisenbahnbrücke (Stand: Sommer 2004) vom Roneburger Balkon aus gesehen². Das Gessental wurde wieder zu einem Erlebniswanderweg mit direkter Verbindung von Ronneburg mit Gera gestaltet. |
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Erlebnisbrücke |
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Die 230 m lange neu gebaute Brücke führt über das 25 m tiefe Gessental und verbindet zwei Ausstellungshöherpunkte der Bundesgartenschau miteinander, den Ronneburger Balkon auf der einen Seite und das Arboretum auf der anderen Seite. Die Erlebnisbrücke ist eine der längsten und ungewöhnlichsten Holzbrücken Deutschlands. |
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Lichtenberger Kanten |
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Drei Terrassen als horizontale Abtreppungen mit einem Kilometer Länge symbolisieren den gigantischen Maßstab des ehemaligen Tagebaurestloches Lichtenberg, auf welchem sich 370 m über NN der künftige Lichtenberg erheben wird. Hier erfolgte die Pflanzung von 187 Stieleichen. Die Lichtenberger Kanten werden vom künftigen "Schmirchauer Graben" durchbrochen, welche als "Rhododendronschlucht" mit der Anpflanzung einer Rhododendronkollektion gestaltet wird. |
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Ronneburger Balkon |
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Vom neu geschaffenen Ronneburger Balkon aus blickt der Besucher vom ehemaligen Haldengelände direkt in das Gessental hinein. Das ehemalige Rittergut wurde zu einem dauerhaften kulturellen und gastronomischen Höhepunkt der Neuen Landschaft umgestaltet. |
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Großes Arboretum |
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Auf einer Fläche von 50.000 m² erfolgte die Pflanzung von ca. 410 Bäumen. Dieser einzigartige Baumgarten beherbergt rund 56 Baumarten der nördlichen Erdhalbkugel, vom Urwaldmammutbaum über die Kaukasustanne bis zur japanischen Kirschmandel. Dazwischen präsentieren sich die "Kleinen Wunder" - regionaltypische künstlerisch gestaltete Thüringer Landschaftsbilder. |
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Entdeckerturm |
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Der Entdeckerturm ist ein 23 Meter hoher Aussichts- und Kletterturm in Form einer Nachbildung eines Wismut-Förderturmes und einer Aussichtsplattform in 20 Metern Höhe. Von hier aus hat der Besucher einen interessanten Einblick in das Gessental. |
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Eröffnung Bundesgartenschau |
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Die Bundesgartenschau fand im Jahr 2007 erfolgreich statt. Die Umbaumaßnahmen waren abgeschlossen. Hier ein paar Fotos aus dem Buga Gelände (Stand 2007) ³. |
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Bundesgartenschau 2007 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Bundespräsident Horst Köhler (männliche Person links im Bild)³ |
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Inzwischen ist die Bundesgartenschau vorbei. Das Bugagelände wurde teilweise für den Investor Weltentor GmbH & Co KG für seinen "Themenpark Weltentor" umgebaut und Ende 2008 eröffnet. Seit Dezember 2009 ist der "Themenpark Weltentor" endgültig geschlossen, die Unternehmergesellschaft meldete Insolvenz an. Informationen zu diesem Thema erhalten Sie über diesem Link: http://weltentor.wordpress.com | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Sanierungsstandort Ronneburg
1. Die Ausgangslage |
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Bis zur planmäßigen Einstellung der Uranerzgewinnung im Dezember 1990 wurden durch die Wismut als drittgrößter Uranproduzent der Welt insgesamt 231.000 t Uran gefördert und ausschließlich in die Sowjetunion geliefert.
Ende der 80iger Jahre ging der Bedarf der Sowjetunion an Uran auf Grund der fortschreitenden Entspannungs- und Abrüstungspolitik stark zurück. Mit Abkommen vom 16.Mai 1991 vereinbarten die Regierungen der BRD und der UdSSR die Einstellung der gemeinsamen Tätigkeit der SDAG Wismut. Die übertägigen Betriebsflächen im Ronneburger Revier hatten in den insgesamt fünf Bergbaubetrieben Schmirchau, Reust, Paitzdorf, Beerwalde und Drosen und dem Aufbereitungsbetrieb Seelingstädt eine Ausdehnung von ca. 1.700 ha. Die im Jahre 1991 gegründete Wismut GmbH hat seit diesem Zeitpunkt die Regionalentwicklung Ostthüringens jederzeit aktiv mitgestaltet. |
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2. Sanierungsmaßnahmen |
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2.1. Verwahrung der untertägigen Grubengebäude |
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Die umweltverträglichste, technisch sicherste und zugleich kostengünstigste Sanierungsvariante besteht darin, die Grubenbaue, die sich unterhalb des natürlichen Grundwasserniveaus befinden, durch das Abschalten der Pumpen "absaufen zu lassen". Dieser sehr komplexe Vorgang wird als Flutung bezeichnet. In der Ronneburger Lagerstätte wurde die erste Etappe der Gesamtflutung im Januar 1998 eingeleitet. |
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Die Flutung war im Jahre 2006 abgeschlossen. Alle mit Einstellung der Uranproduktion im Jahre 1990 bestandenen Grubengebäude im Ronneburger Revier sind nun dauerhaft verfüllt und damit sicher verwahrt. |
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2.2. Haldensanierung und Tagebauverfüllung |
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Die Halden des Ronneburger Reviers konnten nicht in ihrem ursprünglichen unabgedeckten Zustand belassen werden, da von den einzelnen Halden unterschiedliche Gefährdungen ausgingen, wie Belastungen durch Staub und an Staub gebundene langlebige Alphastrahler, Exhalation des radioaktiven Gases Radon aus den Haldenkörpern, Freisetzung von radiologischen und geochemischen Schadstoffen durch Haldensickerwasser sowie eine teilweise unzureichende Standsicherheit. Die Haldensanierung erfolgte dabei in den zwei Sanierungsvarianten, wie die Umlagerung ganzer Halden in den ehemaligen Tagebau Lichtenberg, als auch die Haldenverwahrung "in-situ", das heißt an Ort und Stelle. |
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A) Haldenumlagerungen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In das Tagebaurestloch Lichtenberg wurden folgende Halden verbracht: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Abgetragen und an die Halde Beerwalde angetragen wurden: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gessenhalde |
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Nordhalde |
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Absetzerhalde |
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Kegelhalden Paitzdorf |
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Kegelhalden Reust |
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Verfüllung Tagebau Lichtenberg |
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Alle vorgenannten Halden wurden in das Tagebaurestloch Lichtenberg verbracht. Dieser Tagebau hatte eine Größenausdehnung von 1.600 x 900m mit einer maximalen Tiefe von 240 m. Nach Verfüllung dieses Restloches wurde ein Aufschüttkörper aufgetragen, welcher den Namen "Lichtenberg" trägt und eine endgültige Höhe von 373,5 m NN erreichte. |
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B) Haldenanlagerungen |
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Das Beispiel für die in-situ-Verwahrung ist die Halde Beerwalde. Hier wurden die Halden Drosen und Korbußen angelagert. Durch Böschungsabflachungen, Aufbringung verschiedener Abdecksysteme wird das Eintreten von Niederschlagswasser und die Freisetzung von Schadstoffen durch Laugungsprozesse weitgehendst verhindert und die Migrationsgeschwindigkeit des radioaktiven Gases Radon weitgehendst herabgesetzt. Abschließend wurden die abgedeckte Halde begrünt, Wege angelegt und Systeme zur Fassung und Ableitung des Oberflächenwassers hergestellt. |
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Halden Drosen und Korbußen |
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Halde Beerwalde |
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2.3. Demontage und Abbruch |
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Für die Mehrzahl der Betriebsgebäude und -anlagen kam nach Einstellung der Uranerzgewinnung und -aufbereitung nur noch die Demontage und der Abbruch in Frage. Die Ursachen liegen neben der Überalterung und dem schlechten bautechnischen Zustand vor allem aber auch in der radioaktiven und/oder chemischen Kontaminierung. Allein im Revier Ronneburg hatte die Demontage und der Abriss von 424 Gebäude- und Anlagenkomplexen zu erfolgen. Dabei fallen 33.270 t Schrott und 171.600 m³ Bauschutt an. Gegenwärtig sind die meisten Betriebsanlagen und Fördergerüste bereits abgerissen und sachgerecht entsorgt. Im Ronneburger Revier sind nur noch neben Verwaltungsgebäuden des ehemaligen Bergbaubetriebes Paitzdorf und dem Busplatz Lichtenberg das technische Denkmal Schacht 407 als Besuchsobjekt und das Schachtgerüst des ehemaligen Schachtes 403 bei Beerwalde erhalten. |
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2.4. Wasserbehandlung |
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Im Rahmen der Wismut-Sanierung fällt mit Schadstoffen kontaminiertes Wasser an, das zum Schutz des Grund- und Oberflächenwassers gefasst und in speziellen Wasserbehandlungsanlagen gereinigt werden muss. Die Wasserbehandlung führt dabei zur Abtrennung der Schadstoffe, die anschließend als Immobilisate sicher deponiert werden. Die bereits fertig gestellte Wasserbehandlungsanlage Ronneburg dient der Aufnahme und Reinigung der zu erwartenden austretenden Flutungswässer. Die Wasserbehandlungsanlage Culmitzsch/Trünzig dient zur Reinigung des ehemaligen Prozesswassers, das mit den Rückständen aus der Uranerzaufbereitung in die Schlammteiche eingeleitet wurde. |
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2.5. Umweltüberwachung / Monitoring |
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Mehr als 40 Jahre Gewinnung und Verarbeitung von Uranerz haben die Umwelt und die Landschaft nachhaltig beeinflusst. Aufgabe der Umgebungsüberwachung, dem sogenannten Umweltmonitoring ist es, die Einwirkungen der einzelnen Objekte sowie der Sanierungsmaßnahmen selbst auf die Schutzgüter Boden, Luft und Wasser zu messen. Seit 1991 werden die Ergebnisse der Umgebungsüberwachung in Form von Umweltberichten der Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben. |
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Hier sehen sie einen Auszug aus dem Umweltbericht 2016 der Wismut über den Standort Ronneburg.
Die vollständigen Umweltberichte der Wismut GmbH (auch aus den vergangenen Jahren) können Sie hier unter dem folgendem Link abrufen: www.wismut.de/de/umweltberichte.php |
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3. Sanierung der übertägigen Flächen / Bundesgartenschau Gera und Ronneburg 2007 |
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Die Besonderheit der Bundesgartenschau 2007 bestand einerseits darin, dass diese in zwei Städten - den Städten Gera und Ronneburg - stattgefunden hat, andererseits aber auch als herausragende Besonderheit darin, dass sie in der sanierten und revitalisierten Folgelandschaft des Uranerzbergbaues Ronneburgs erfolgte. Ein sogenanntes bipolares Konzept vereint hier durch den verbindenden Grünzug - das Gessental - die beiden Kernzonen den "Hofwiesenpark Gera" und die "Neue Landschaft" Ronneburg. So wurden konkrete Synergieeffekte zwischen den Sanierungsleistungen der Wismut GmbH mit den Planungen zur Bundesgartenschau erreicht, wie z. B. bei der Gestaltung der "Lichtenberger Kanten", die Mitwirkung an der Öffnung des Gessentals (Bahnbrücke), der Herstellung von Wege- und Sichtbeziehungen u.a. Im nächsten Menüpunkt "Neue Landschaft Ronneburg" versuchen wir die Fortschritte bei der Sanierung der Uranerzbergbaufolgelandschaft in der BUGA-Kernzone "Neue Landschaft" zu dokumentieren. |
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