Der Anschnitt des Tagebaues lag ca. 1,0 km südlich der Stadt Ronneburg.
Der Tagebau Lichtenberg entstand, um die tagesnahen Vorräte des Bergwerkes Schmirchau zu gewinnen, die durch untertägige Brände blockiert waren.
Im Verlaufe der Abbauentwicklung dehnte sich der Tagebau im Norden bis an die Stadtgrenze von Ronneburg aus, liquidierte im Osten einen Teil des Bergwerkes Schmirchau einschließlich des Schachtes 356 und bedeckte die Anlagen des Schachtes 352 Lichtenberg (alt) im Südwesten.
Die Verwaltung des Tagebaubetriebes nutzte und erweiterte die für das Bergwerk Lichtenberg (Schacht 375) errichteten Gebäude und Anlagen.
Die Teufe (Tiefe) des Tagebaues betrug 230 m.
Die Urangewinnung betrug für den Gesamtzeitraum 13.837,64 t, davon 1.163,8 t aus der Haufen- und Haldenlaugung.
Die Gesamtumfänge der Gewinnung betrugen insgesamt 150,1 Mio m³ Bergemasse.
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